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15. November 2013
Schaulaufen am letzten Wettkampftag – Felix Weber vor der Bundesligapremiere

Fabi_ReckFelix Wiemers – Ohne großen Druck geht es am kommenden Samstag in Wetzgau für die Turner der KTV Oberen Lahn beim Tabellenzweiten zur letzten Formprobe für das Ligafinale um die Deutsche Meisterschaft eine Woche später in Karlsruhe. Ab 18 Uhr wird es in Wetzgau darum gehen einen sicheren Wettkampf zu zeigen und so Selbstvertrauen zu tanken, um die Übungen eine Woche später in Topform zu präsentieren. Fabian Hambühen wird sich an diesem Wochenende schonen, um dann in Karlsruhe seine Mannschaft wieder zu unterstützen. „Das ist mit Fabi abgesprochen und wir gönnen ihm die Pause, sodass er in seiner harten Saison mal ein wenig ruhen kann. Er hat es sich absolut verdient, schließlich ist er einer der Garanten gewesen, die dafür gesorgt haben, dass wir uns nun erlauben können ihn zu schonen.“, so Teammanager Philipp Wiemers, der nun mit seinem Vater und dem Coach der Mannschaft, Albert Wiemers, überlegt, wer die Lücken füllen soll.

„Natürlich verlieren wir an Qualität, aber es ist dennoch schön, dass zum Beispiel Felix Weber am Boden sein Debüt in der ersten Liga feiern wird.“, so Trainer Wiemers über die Chance den 17-jährigen Youngster zu bringen. „Felix hat in der zweiten Mannschaft absolut überzeugt und hat sich den Platz verdient.“, so Wiemers weiter. „An den anderen Geräten sind meine Jungs mehr gefragt, aber wir haben ein paar Möglichkeiten die Lücken zu füllen. Hier gibt es die Möglichkeit für Jasper Vennemann, Felix Wiemers sowie Thore Gauch auch anderen Geräten ihre Form zu zeigen.“, so Trainer Wiemers. Und auch wenn nicht jeder der Übungen gelingen, dann ist Trainer Wiemers der Zeitpunkt nur recht, da die Qualifikation für das große Finale um Silber und Gold und damit die absolut beste Saison der KTV Oberen Lahn bereits gelungen. Dass Waldemar Schiller nun komplett ausfällt macht die bevorstehenden Aufgaben nicht leichter. „Ich war eigentlich langsam in Form und wollte die Jungs noch unterstützen. Letzten Donnerstag hat es dann im Training im Oberarm gezogen. Jetzt ist der Bizeps zum Teil abgerissen und ich muss wieder pausieren.“, erklärt Waldemar Schiller die schwere Situation. Vor allem  an Boden, Ringe und Sprung wäre „Waldi“ wichtig gewesen.

Die Wetzgauer sind im Vergleich am Samstag der klare Favorit und so ist davon auszugehen, dass gegen die Mannen aus Schwäbisch-Gmünd auch eine Woche später angetreten werden muss. „Die Jungs sind sehr stark und ausgeglichen. Wir gehen davon aus jetzt zwei mal gegen sie zu turnen, auch wenn rein rechnerisch die Sache noch nicht durch ist.“, erläutert Albert Wiemers die Situation. 

Mit Andreas Toba und Helge Liebrich sind zwei Deutsche Kaderathleten die Garanten für die starke Saison der Gastgeber für kommenden Samstag. Mit dem neudeutschen Daniel Popescu sowie den starken Ausländern Bart Deurloo, Andrei Muntean und Sam Oldham sind die Wetzgauer schwer zu schlagen. An Pferd, Ringe und Sprung werden die besonderen Stärken der Schwaben gesehen. Ob im Finale dennoch etwas möglich ist, bleibt abzuwarten. „Wir werden uns wehren, das ist doch klar.“, freut sich Andrey Likhovitskiy auf das Finale in Karlsruhe. Und wer im Bus am 23.11. dabei sein will, der kann sich noch einen Platz im Bus sichern. Inklusive Fahrt und Eintritt kostet der um 8 Uhr 30 beginnenden Tag für Kinder 30 und für Erwachsene 35 Euro. Bei Interesse bitte unter karten@ktv-oberelahn.de melden.

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