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8. Dezember 2010
Aufstiegsfinale in Biedenkopf

Um die Aufstiegsplätze in die Regional- und Bundesligen der Deutschen Turnliga kämpfen am kommenden Wochenende 24 Teams bei den Frauen und 12 Mannschaften bei den Herren. In der Biedenkopfer Lahntalschulesporthalle wird ab Samstagmorgen Spitzensport erwartet. „Wir rechnen mit vielen spannenden Wettkämpfen mit Topleistungen bei Männern und Frauen“, so Sportwart der KTV Albert Wiemers. Sportliches Highlight bei den Männerbegegnungen wird der Aufstieg in die erste Liga am Samstagnachmittag sein. Hier wird die KTG Heidelberg gegen den TSV Monheim antreten. Beide Team haben schon in der ersten Liga geturnt. Heidelberg zuletzt im vergangenen Jahr. Mit ihrem Rumänen Flavius Koczi, der Weltklasseleistungen zeigen wird, ist der Meister der Nordliga, Heidelberg, etwas in der Favoritenrolle. Abzuwarten bleibt, wie dann die alles entscheidende Tagesform sein wird. In Biedenkopf haben die Heidelberger in diesem Jahr schon ein Mal einen starken Wettkampf gegen die heimische KTV gezeigt. In die zweite Liga wollen am Samstagnachmittag der Traditionsclub aus Heusenstamm gegen die Turner vom Markgräfler Hochrhein aufsteigen. Die Badener habe aber ebenfalls in diesem Jahr starke und ausgeglichene Wettkämpfe geturnt und gehen ungeschlagen in den Vergleich.

Spannung wird erwartet. Um den zweiten Platz in der zweiten Liga kämpfen die Turner aus dem Allgäu gegen den Meister der Nordstaffel, die KTV Heilbronn. Einen Gruppenwettkampf ohne das inzwischen bewährte Scorepointsystem wird es um den Aufstieg in die Regionalliga geben. Turner aus Bühl und Hösbach müssen in die Relegation nachdem sie in der vergangenen Ligasaison in der Regionalliga über Platz acht nicht hinauskamen. Hinzu werden die Meister der Oberligen erwartet. Das werden Teams aus Kirchheim, dem benachbarten Großen-Linden, Stadtlohn und Weilheim sein. Beim Aufstieg der Frauen in die erste Bundesliga werden Turnerinnen von Eintracht Frankfurt, von der WG Hamburg-Wedel, vom TuG Leipzig und dem TSV Unterföhring erwartet. Um Plätze in der zweiten Liga kämpfen Teams aus Kirchheim, Dresden, Heidenheim und Überlingen. Um Plätze für die neu angelegten dritten Ligen empfehlen sich Teams aus Frankfurt, Kronshagen, Hassloch, Backnang, Neckarshausen, Heufeld, Gäu Schönbuch und vom Bodensee. Die letzten Regionalligaplätze wollen sich Mannschaften aus Bünden, Rodenkirchen, Karlsruhe Söllingen, Eppelborn, das Turnteam Schaben, Hannover, Refrath und Ludwigsburg sichern. „Wir haben derzeit alle Hände voll zu tun, um letzte Vorbereitungen zu treffen und unsere Helferstab von über 100 freiwilligen Helfern zu koordinieren, damit sich die Mannschaften am Wochenende wohlfühlen und auf ihre Wettkämpfe konzentrieren können.“, so Philipp Wiemers, der mit der Organisation für das anstehende Wochenende beschäftigt ist.

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